
Propain Tyee CF im Test: Ein eigenes EWS-Team hat Propain zwar nicht – dafür jedoch mit dem Tyee ein äußerst rennfertig wirkendes Enduro-Bike samt Carbon-Rahmen, wahlweise 29″ oder 27,5″-Laufrädern, 170/160 mm Federweg und dem bekannten Pro10-Hinterbau. Wie es sich im Vergleich mit der Race-erprobten Konkurrenz schlägt, erfahrt ihr hier.
Steckbrief: Propain Tyee CF
Einsatzbereich | Enduro |
---|---|
Federweg | 170 mm/160 mm |
Laufradgröße | 29ʺ |
Rahmenmaterial | Carbon |
Gewicht (o. Pedale) | 15,4 kg |
Rahmengrößen | M, L, XL (im Test: L) |
Website | www.propain-bikes.com |
Propain hat sich etwas Zeit gelassen, um die stark auf das Gravity-Segment ausgerichtete Produktpalette auf 29″-Laufräder zu stellen. Mit der Einführung des überarbeiteten Pro10-Hinterbaus mit im Hauptrahmen untergebrachter Anlenkung ging es dann jedoch Schlag auf Schlag. Im vergangenen Jahr war das Enduro Bike Tyee (erster Test: Propain Tyee) an der Reihe: Dieses bietet wahlweise 29″- oder 27,5″-Laufräder, 160 mm Federweg am Heck, 10 mm mehr an der Front sowie einen Carbon- oder Aluminium-Rahmen. Da wir für unseren Test aufs Ganze gehen wollten, fiel die Wahl natürlich auf eine top-ausgestattete 29″-Carbon-Version, die wie von Propain gewohnt für einen recht fairen Kurs von etwa 6.500 € frei im Konfigurator zusammengeklickt und nach Hause bestellt werden kann.

Video: Propain Tyee CF im Test

Rahmen und Hinterbau
Das 2020 vorgestellte Tyee CF fügt sich äußerst stimmig in die aktuelle Produktpalette des süddeutschen Versenders ein. Sowohl Hauptrahmen als auch Hinterbau unseres Testmodells bestehen aus Kohlefaser und werden von zwei Aluminium-Links miteinander verbunden. Den Pro10-Hinterbau mit virtuellem Drehpunkt benutzt Propain bereits seit Firmengründung – in der neusten Inkarnation gibt es nun jedoch eine wichtige Änderung: So ist die komplette Anlenkung samt Dämpfer vor das Sitzrohr gewandert. Das schafft Platz am Heck und ermöglicht es, große 29″-Laufräder einzubauen, ohne dass es allzu eng zugeht – oder man Kettenstreben wie ein Mähdrescher bekommt. Außerdem ist der senkrecht und auf dem Kopf stehende Dämpfer nun wesentlich geschützter untergebracht.




Die Änderung verfrachtet zwar viele Bauteile in den Hauptrahmen – dieser bietet jedoch weiterhin ausreichend Platz auf dem Unterrohr, um eine Trinkflasche unterzubringen. Natürlich sind stark beanspruchte Stellen wie das Unterrohr, Tretlager und die Kettenstrebe von Kunststoff-Schonern überzogen. Diese fallen teilweise allerdings ungewohnt hart aus. Die Kabel wandern alle am Steuerrohr durch recht locker sitzende Gummi-Tüllen in den Hauptrahmen und werden dort intern in einlaminierten Röhren geführt. Nicht ganz ideal ist die Verlegung des Schaltkabels und der Bremsleitung gelungen: Diese machen einen weiten Bogen unter dem Tretlager und kommen beim Wiedereintritt in die Kettenstreben dem Hinterreifen gefährlich nahe.



Für möglichst wenig Service-Stress hingegen sollen spezielle Dirt Shield-Dichtungen vor den Lagern sowie ein geschraubtes Tretlager sorgen. Außerdem ist natürlich eine ISCG-Aufnahme vorgesehen, die sich beim Bestellen direkt mit einer Sixpack-Kettenführung bestücken lässt. Die Aufnahme wird übrigens auf den Rahmen gesteckt und austauschbar.
Geometrie
Konfiguriert man sein Propain Tyee CF mit 29″-Laufrädern, dann hat man die Wahl aus den Größen M, L und XL. Sehr klein gewachsene Mountainbiker*innen müssen also auf die 27,5″-Version setzen oder Schuhe mit hohen Absätzen tragen. Die Reach-Werte starten bei 451 mm und wachsen in 2 cm-Schritten bis auf 491 mm – das ist modern, aber nicht extrem. In Kombination dazu gibt’s allerdings ordentlich hohe, stark wachsende Stack-Werte und einen mit 64,5° moderat flachen Lenkwinkel. Das Heck ist mit 445 mm immer noch nicht extrem kurz, das Tretlager wurde um 26 mm abgesenkt. Mit 77,1° ist der effektiv angegebene Sitzwinkel zudem ordentlich steil.

Rahmengröße | M | L | XL |
---|---|---|---|
Laufradgröße | 29″ | 29″ | 29″ |
Reach | 451 mm | 471 mm | 491 mm |
Stack | 630 mm | 639 mm | 648 mm |
STR | 1,40 | 1,36 | 1,32 |
Lenkwinkel | 64,5° | 64,5° | 64,5° |
Sitzwinkel, effektiv | 77,1° | 77,1° | 77,1° |
Sitzwinkel, real | 73,5° | 73,5° | 73,5° |
Oberrohr | 595 mm | 618 mm | 640 mm |
Steuerrohr | 105 mm | 115 mm | 125 mm |
Sitzrohr | 440 mm | 460 mm | 480 mm |
Kettenstreben | 445 mm | 445 mm | 445 mm |
Radstand | 1.228 mm | 1.253 mm | 1.275 mm |
Tretlagerabsenkung | 26 mm | 26 mm | 26 mm |
Federweg (hinten) | 160 mm | 160 mm | 160 mm |
Federweg (vorn) | 170 mm | 170 mm | 170 mm |
Ausstattung
- Federgabel Fox 36 Factory (170 mm)
- Dämpfer Fox DHX2 Factory (160 mm)
- Antrieb SRAM X01 Eagle
- Bremsen SRAM Code RSC
- Laufräder Crankbrothers Synthesis Carbon i9
- Reifen Schwalbe Magic Mary Super Traily / Schwalbe Big Betty Super Gravity
- Cockpit Sixpack Millenium (805 mm) / Sixpack Millenium (45 mm)
- Sattelstütze Bikeyoke Revive (160 mm)

Auf dem Trail
Es gibt Räder, auf die setzt man sich einfach drauf und fühlt sich sofort wohl – und wir können gleich zu Beginn festhalten, dass das Propain Tyee eines davon ist! Mit einem auf 780 mm gekürzten Lenker, der passenden Stahlfeder im Heck und dem präferierten Setup im Fox Factory-Fahrwerk hatte jeder unserer Tester bereits nach wenigen Metern das Gefühl, mit dem Rad ungewohnt vertraut zu sein. Nicht nur bergab, auch bergauf herrschte einstimmiges Wohlbefinden – vom nicht sehr bequemen Sixpack-Sattel mal abgesehen.

Dafür, dass das Tyee so gut bergauf fährt, ist es krass, wie gut es bergab fährt …
Trotz sensibel ansprechendem Stahlfeder-Dämpfer tritt sich das Propain Tyee extrem effizient und zeigt so gut wie keine Neigung zum Wippen – den Griff zum ohnehin nicht ganz leicht zu erreichenden Lockout-Hebel kann man sich also getrost sparen. Dazu kommt ein sehr steiler Sitzwinkel, der den nicht übermäßig langen Reach nochmals schrumpfen lässt und zu einer angenehmen, aufrechten Sitzposition führt. In der Ebene war mir das persönlich im Gegensatz zu meinen Mittestern fast schon etwas zu steil – in steilen Ansteigen hingegen sitzt man definitiv sehr entspannt, wo andere sich bereits weit über Front beugen müssen. Dazu kommt noch das sensibel auf Unebenheiten ansprechende Heck, das für viel Grip sorgt und technischen Anstiegen den Schrecken nimmt. Diese Eigenschaften bescheren dem Tyee trotz des nicht ganz rekordverdächtig leichten Gewichts eine gute Change im Kampf um das gepunktete Trikot für die beste Bergauf-Performance – auch wenn die Unterschiede hier teilweise nur marginal sind.

Enduro-Bikes müssen eine riesige Palette an Anforderungen erfüllen, was oft nur durch Kompromisse möglich ist. Ein Rad, das also so gut bergauf geht, muss doch spürbare Schwächen in der Abfahrt haben? Eigentlich ja – aber irgendwie hat das keiner Propain gesagt. Wie eingangs erwähnt, hat sich jeder Tester bereits nach wenigen Metern und mit minimalen Anpassungen extrem wohl auf den Tyee gefühlt, was schnell dazu verleitet, dem Rad so richtig die Sporen zu geben. In technischen Sektionen glänzt das Carbon-Geschoss vor allem mit seinem ausgewogenen, sensiblen Fahrwerk. Front und Heck wirken sehr ausbalanciert und gut aufeinander abgestimmt, was es leicht macht, vorherzusehen, wie sich das Rad verhält – und motiviert, noch mehr ans Limit zu gehen. Das Heck baut viel Grip auf und gehört zu den plüschigeren im Test, neigt aber nicht dazu, durch den Federweg zu rauschen. Dieser früh einsetzende Gegenhalt verhindert nicht nur Durchschläge, sondern verleiht dem Propain auch einiges an Popp.

Eine kreative Linienwahl oder sehr verblockte, technische Passagen sind deshalb kein Problem auf dem Tyee. Verschätzt man sich in seiner Kreativität mal etwas und kommt von der smoothen Ideallinie ab, hält einem das Propain den Rücken frei. Man spürt von ruppigen Schlägen durchaus etwas – ein wenig Körperspannung vorausgesetzt behält man jedoch stets die volle Kontrolle. Für uns kommt das Propain Tyee dem Ideal-Bild des Race-Enduros so ziemlich nahe. Die nicht zu extreme Geometrie und das direkte Fahrverhalten dürften jedoch auch Spaß-Fahrern entgegenkommen. In Sachen Laufruhe muss das Versender-Rad minimal hinter Baller-Bikes wie dem Santa Cruz Megatower oder Specialized Enduro zurückstecken. Es ist insgesamt in seinen Fähigkeiten jedoch wesentlich breiter aufgestellt.


Im Vergleich
Sowohl das Propain Tyee als auch das Santa Cruz Megatower setzen auf einen Fox-Stahlfederdämpfer am Heck, einen Hinterbau mit virtuellem Drehpunkt und eine im Großen und Ganzen recht vergleichbare Geometrie. Das Megatower fühlt sich jedoch eine Ecke plüschiger an, was ihm in absoluten Highspeed-Passagen einen kleinen Vorteil verschafft. Dafür nutzt es seinen Federweg deutlich reger und fühlt sich in technischen Sektionen und Kurven ein ganzes Stück träger als das Propain an. Letzteres hat zudem bergauf deutlich die Nase vorn!


Neben dem Tyee ist das Trek Slash ein extrem starker Allrounder, mit dem man auf so ziemlich jedem Enduro-Trail der Welt den richtigen Untersatz hat. Bergauf wird das Slash jedoch deutlich von seiner hecklastigen Sitzposition ausgebremst. Technisches Gelände und enge Kurven liegen beiden Bikes gleichermaßen – das direkte Propain motiviert jedoch noch mal ein Stück mehr dazu, die Bremsen richtig aufzumachen und ihm die Sporen zu geben. Wer vor allem auf Fahrspaß und vielleicht ein Stück mehr Komfort aus ist, der wird mit dem Trek am besten bedient sein.
Service
Wie gut lässt sich ein Service am Propain Tyee durchführen? Findet man problemlos alle relevanten Informationen? Wie sind die Garantie- und Crash Replacement-Bestimmungen des Herstellers? Und welche Details hinsichtlich der Servicebarkeit sind besonders gut oder schlecht gelöst? Das haben wir mit unserer Service-Checkliste überprüft:
Service-Checkliste - Propain TyeeDas Ergebnis: Das Propain Tyee sammelt hier 14 von 15 möglichen Punkten. Das ist ein sehr gutes Ergebnis.
Das ist uns aufgefallen
- Kabelführung Die Kabel unter dem Tretlager lang zuführen, ist nie die schönste Option – auch wenn wir ehrlicherweise noch nie Probleme damit hatten. Etwas nervig hingegen war, dass die Kabel ab und zu Kontakt mit dem Hinterrad bekommen.
- Geräuschkulisse Die Kabel laufen zwar in Röhrchen im Rahmen – dort können sie sich jedoch weiterhin bewegen und klappern leider gerne mal. Außerdem sind die Gummi-Tüllen an den Eingängen nicht die hochwertigsten und lockern sich. Dazu kommt der etwas harte und kurze Kettenstreben-Schoner, der die Schläge der Kette nicht effektiv dämpft.
- Sattel Der verbaute Sixpack-Sattel ist leider echt unbequem. Außerdem überlebte er eine heftige Begegnung mit meinem Allerwertesten nach Verlust der Haltewirkung meiner Klickpedale bei hoher Geschwindigkeit nicht und trennte sich vom Gestell.
- Stahldämpfer oder Luftdämpfer? Das ist häufig die Frage. Trotz sensiblem Stahldämpfer bleibt das Tyee im Uphill komplett ruhig und klettert wie kaum ein anderes Enduro. Zudem bietet der Hinterbau mehr als genug Gegenhalt, sodass wir jederzeit wieder zum Stahldämpfer greifen würden.
- Sind 36 mm genug? Alle Bikes im Test außer dem Tyee setzen auf Gabeln mit dicken 38 mm-Standrohren. Ist die Fox 36 ein Nachteil für das Propain? Ganz klar: nein! Mit Fahrergewichten von 72 bis 94 kg war die geringere Steifigkeit kein Thema – dafür der höhere Komfort im Vergleich zur dickeren und extrem steifen 38. Dazu kommt auch die Gewichtsersparnis, die bei immer schwereren Enduro-Bikes nicht ganz unwichtig ist.


Fazit – Propain Tyee CF
Das Propain Tyee konnte bereits beim ersten Test Anfang 2020 einiges an Lob einheimsen und hat nun im Vergleich mit Race-erprobten Enduro-Modellen gezeigt, dass es sich dabei nicht um Vorschuss-Lorbeeren handelte! Das sensible, ausbalancierte Fahrwerk und die ausgewogene, nicht zu extreme Geometrie lassen kaum Schwächen zu und verwandeln das Tyee in einen enorm starken Allrounder, mit dem man sorglos zu jedem Enduro-Rennen reisen kann – egal ob Fichtenslalom im Mittelgebirge oder ruppige Alpen-Trails. Das Sahnehäubchen obendrauf: Bergauf gehört es dank angenehmer Sitzposition, antriebsneutralem Heck und solidem Gewicht zu den Top-Kletterern.
- ausgewogene Geometrie
- sehr sensibles Fahrwerk mit ausreichend Gegenhalt
- exzellentes Preis-Leistungsverhältnis
- sehr gute Bergauf-Performance
- verbesserungsfähige Kabelführung

Wie gefällt dir das Propain Tyee CF?
Testablauf
Alle Bikes in unserem Enduro Race-Test wurden im direkten Vergleich auf denselben Strecken unter nahezu identischen Bedingungen gegeneinander getestet. Dabei waren Tester verschiedener Könnerstufen auf den unterschiedlichen Bikes unterwegs. Die Kandidaten im Vergleichstest mussten sich nicht nur bei Shuttle-Sessions gegeneinander beweisen, sondern wurden auch aus eigener Kraft auf typischen Hometrail-Touren bergauf und bergab gefahren. Um die Vergleichbarkeit der Modelle zu gewährleisten, wurden alle Modelle mit einheitlichen Reifen von Schwalbe ausgestattet und die Lenker auf 780 mm gekürzt. Darüber hinaus konnte jeder Tester kleinere Veränderungen vornehmen, um das jeweilige Bike optimal an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Hier haben wir das Propain Tyee CF getestet
- Bikepark Großer Feldberg / Taunus Der Wheels over Frankfurt Radsport e.V. betreibt seit einigen Jahren zwei legale Downhill-Strecken im nahe der Main-Metropole gelegenen Taunus. Diese bieten einen Mix aus wurzeligen, natürlichen Segmenten und gebauten Anlieger-Kurven, Sprüngen und Steinfeldern. Alle Infos gibt’s hier: www.woffm.de
- Heidelberg Direkt am Stadtrand Heidelbergs befindet sich die Trainingsstrecke des örtlichen MTB-Vereins. Diese bietet einen guten Mix aus langsamen, eher engen Passagen und ruppigem Geballer mit dem ein oder anderen Huck to Flat. Nach unten hin wird der Boden immer gröber und gerölliger, was dem Fahrwerk einiges an Arbeit aufbrummt. Wer hier fahren möchte, muss allerdings ein Tagesticket lösen – alle Infos gibt es auf der Website des HD-Freeride e. V.
- Thüringer Wald Technische, steile Naturtrails mit dem ein oder anderen anspruchsvollen Gap. Meist hängt man auf der Bremse und sucht nach Grip.
- Bad Kreuznach, Rheinland Pfalz Abwechslungsreiche und flowige Trails auf meist trockenem, teils steinigem Boden.
Körpergröße | 184 cm |
Schrittlänge | 87 cm |
Oberkörperlänge | 67 cm |
Armlänge | 63 cm |
Gewicht | 74 kg |
- Fahrstil
- sauber, hohes Grundtempo
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
- Vorlieben bei der Geometrie
- geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
Körpergröße | 175 cm |
Schrittlänge | 80 cm |
Oberkörperlänge | 53 cm |
Armlänge | 70 cm |
Gewicht | 72 kg |
- Fahrstil
- aktiv und jederzeit bereit abzuziehen
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro, Downhill
- Vorlieben beim Fahrwerk
- straff und progressiv
- Vorlieben bei der Geometrie
- nicht zu lange Kettenstreben, hohe Front, nicht zu tiefes Tretlager
Körpergröße | 183 cm |
Schrittlänge | 85,5 cm |
Oberkörperlänge | 60 cm |
Armlänge | 61 cm |
Gewicht | 76 kg |
- Fahrstil
- verspielt
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- unauffällig, eher progressiv, wenig Druckstufe
- Vorlieben bei der Geometrie
- ausgewogen, nicht zu lang, Lenkwinkel nicht zu flach
Körpergröße | 186 cm |
Schrittlänge | 85 cm |
Oberkörperlänge | 61 cm |
Armlänge | 61 cm |
Gewicht | 93 kg |
- Fahrstil
- Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
- Vorlieben bei der Geometrie
- mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Enduro-Vergleichstest 2021:
- Propain Tyee CF im Test: Tyee-Curry mit extra Scharf!
- Lapierre Spicy im Test: Der Kurven-König
- Santa Cruz Megatower im Test: Der Chef im Enduro-Ring?
- Giant Reign 29 im Test: Weniger ist mehr?
- Trek Slash im Test: Looks like a Klassiker
- Specialized Enduro im Test: Der weiße Riese
- Rocky Mountain Altitude im Test: Das Trailduro für Kilometerfresser
- 7 schnelle Enduros im Vergleichstest: Welches Bike ist die Nummer 1?