
Trek Procaliber 9.8 im ersten Test: Das neuste XC-Geschoss im Hause Trek hört auf den Namen Procaliber. Die Amerikaner haben das XC-Hardtail gründlich überarbeitet und ihm über alle Rahmengrößen hinweg 29″-Laufräder sowie einen Carbon-Rahmen verpasst. Damit soll es unterhalb des Trek Supercaliber Marathonisti und XC-Rennfahrer glücklich machen, die an einem Hardtail mehr suchen, als nur wenig Gewicht. Wir haben uns das neue Topmodell Trek Procaliber 9.8 für einen ersten Test geschnappt!
Trek Procaliber 9.8: Infos und Preise
Das Trek Procaliber richtet sich an alle XC-Racer, die die Effizienz eines Hardtails dem Komfort eines Fullies vorziehen. Das Racebike rollt auf 29″-Laufrädern und verfügt über 100 mm Federweg an der Front. Damit der starre Hinterbau zumindest eine Prise Komfort bietet, kommt eine IsoSpeed genannte Dämpfung zum Einsatz. Diese soll das Sitzrohr schwingungstechnisch entkoppeln, während der Vortrieb an sich ungefiltert bleibt. Laut Trek ist das Ergebnis, dass man im Sitzen ein nachgiebigeres Fahrverhalten erzielt, während der Antritt nach wie vor alle Vorzüge eines Hardtails bietet.
Was hat sich im Modelljahr 2021 im Vergleich zum Vorgänger geändert? Der Rahmen des Trek Procaliber wurde nach vier Jahren Bauzeit gründlich überarbeitet und kommt jetzt in allen Ausstattungen als Kohlefaser-Rahmen daher. Insgesamt werden sechs Größen angeboten, die alle auf 29″-Rädern rollen. Hier sei die Rückmeldung der Profis eindeutig gewesen, so Trek. Als wichtigster Punkt wurde die Geometrie auf den neusten Stand gebracht. Bei dieser hat man sich stark am vollgefederten Bruder, dem Trek Supercaliber, orientiert. Das Rezept dieser Tage lautet: flacherer Lenkwinkel, steilerer Sitzwinkel, mehr Reach und kürzere Kettenstreben.
- Rahmenmaterial OCLV Carbon
- Federweg 100 mm (vorne, max. 110 mm)
- Laufradgröße 29″
- Besonderheiten IsoSpeed-Dämpfung, intern geführte Kabel, neuer Knock Block-Steuersatz mit 62° Lenkeinschlag, Reifenfreiheit bis zu 29″ x 2,4″, SRAM UDH-Schaltauge, Platz für zwei Wasserflaschen im Hauptrahmen
- Rahmengrößen S / M / ML / L / XL / XXL
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.trekbikes.com
Preis Procaliber-Rahmenset: 1.461,21 € (UVP, 16 % MwSt. Ab 01.01.2021 1.499 €)
Preis Procaliber 9.5: 1.753,65 € (UVP, 16 % MwSt. Ab 01.01.2021 1.799 €)
Preis Procaliber 9.6: 2.143,56 € (UVP, 16 % MwSt. Ab 01.01.2021 2.199 €)
Preis Procaliber 9.7: 2.825,92 € (UVP, 16 % MwSt. Ab 01.01.2021 2.899 €)
Preis Procaliber 9.8: 3.410,79 € (UVP, 16 % MwSt. Ab 01.01.2021 3.499 €)

Trek positioniert das Procaliber unterhalb der Fullies Supercaliber und Top Fuel als ambitioniertes Hardtail für den Renneinsatz. Das neue Trek Procaliber ist ab sofort in insgesamt sechs verschiedenen Größen und vier Ausstattungsvarianten erhältlich. Spezielle Damenversionen gibt es dabei nicht, dafür aber pro Variante zwei verschiedene Rahmenfarben. Ob das alles in Verbindung mit dem Preisniveau von zirka 1.500 € bis 3.500 € reicht, um XC-Fahrer vom Kauf eines Fullies abzuhalten? Wir haben den ersten Test gemacht.
Im Detail
Erleben wir dieser Tage die Rückkehr der XC-Hardtails? Während die Mehrheit vermutlich immer noch vollgefederte Räder bevorzugt, erreichen mit dem neuen Canyon Exceed CFR LTD, dem neuen Mondraker Podium, dem BMC Twostroke 01 One und eben dem Trek Procaliber 9.8 allein im August 2020 vier brandneue und brandheiße Hardtails die Redaktion. Zuvor hatte schon das neue Ghost Lector SF die Schraube etwas weiter gedreht. Da sag noch mal einer, die Hersteller würden die Hardtails nicht mehr ernst nehmen. Bevor wir einen ausgiebigen Vergleichstest fahren können, befassen wir uns jedoch mit dem uns zur Verfügung gestellten Trek.





Trek will weg davon, dass wir XC-Hardtails rein nach ihrem Gewicht bewerten. Doch was bietet ein Hardtail gegenüber einem Fully – abgesehen davon, dass es leichter ist? Mit dem Procaliber hat Trek 2016 eine neuartige Dämpfung eingeführt, die das Sitzrohr vom Oberrohr entkoppelt und so die Übertragung von Schwingungen im Sitzen reduzieren helfen soll. Gleichzeitig wird die bei Carbon-Sattelstützen ohnehin einkonstruierte Nachgiebigkeit weiter verstärkt.
So gerüstet soll sich das Rad im Sitzen besser pedalieren lassen und mehr Traktion bieten, während es im Antritt die volle Steifigkeit und direkte Kraftübertragung beibehält, die für Hardtails charakteristisch ist. Je nach Größe werden verschiedene Härten des IsoSpeed-Elements verbaut, sodass Trek zufolge jeweils die maximal mögliche Dämpfung bereitgestellt werden kann.



Doch das Trek Procaliber kann mehr als nur das Sitzrohr entkoppeln. Während das IsoSpeed-Gelenk abgesehen von einer geänderten Gummimischung gleich geblieben ist, sind im Vergleich zum Vorgänger weitergehende Änderungen vorgenommen worden. Neben einer moderneren Geometrie wurde im Inneren des Rahmens die Kabelführung für Schaltung, Bremse und optional eine Variosattelstütze optimiert, sodass alle Kabel nun in einlaminierten Kanälen geführt werden. So wird die Verlegung zum Kinderspiel. Das Unterrohr verläuft jetzt gerader, was das Gewicht reduzieren und die Steifigkeit steigern soll. Gleichzeitig lässt es Luft für zwei große Trinkflaschen. Der spezielle Knock Block-Steuersatz mit Endanschlägen zum Schutz des Rahmens bietet neuerdings 4° mehr Lenkeinschlag und blockiert jetzt erst bei 62°.






Geometrie
Bei der Geometrie des neuen Trek Procaliber hat man sich wie bereits erwähnt stark am Trek Supercaliber orientiert. Das XC-Hardtail kommt nun mit einem flacheren Lenkwinkel (68,8° statt 69,5°) und längeren Reach-Werten (435 mm in Größe ML), was für mehr Sicherheit in der Abfahrt sorgen soll. Gleichzeitig fallen die Kettenstreben mit 432 mm etwas kürzer aus. Der Sitzwinkel ist ein ganzes Stück steiler geworden und liegt nun bei 73,75°. Damit holt das Trek in Sachen Geometrie auf die Konkurrenz auf, ohne jedoch spektakuläre Akzente zu setzen. Damit jeder Fahrer die für sich passende Rahmengröße zur Verfügung hat, bietet Trek das Procaliber in insgesamt sechs verschiedenen Größen an. Darunter findet sich auch eine ML-Zwischengröße, die wir im Test gefahren sind.
Rahmengröße | S | M | ML | L | XL | XXL |
---|---|---|---|---|---|---|
Sitzrohrlänge | 394 mm | 419 mm | 445 mm | 470 mm | 521 mm | 559 mm |
Sitzwinkel | 73,75° | 73,75° | 73,75° | 73,75° | 73,75° | 73,75° |
Steuerohrlänge | 90 mm | 90 mm | 90 mm | 90 mm | 105 mm | 12 mm |
Lenkwinkel | 68,8° | 68,8° | 68,8° | 68,8° | 68,8° | 68,8° |
Oberrohrlänge (effektiv) | 570 mm | 595 mm | 610 mm | 625 mm | 659 mm | 683 mm |
Tretlagerhöhe | 313 mm | 313 mm | 313 mm | 313 mm | 313 mm | 313 mm |
Tretlagerabsenkung | 60 mm | 60 mm | 60 mm | 60 mm | 60 mm | 60 mm |
Kettenstrebenlänge | 432 mm | 432 mm | 432 mm | 432 mm | 432 mm | 432 mm |
Federgabel-Offset | 42 mm | 42 mm | 42 mm | 42 mm | 42 mm | 42 mm |
Trail | 10 mm | 10 mm | 10 mm | 10 mm | 10 mm | 10 mm |
Radstand | 1078 mm | 1103 mm | 1118 mm | 1133 mm | 1168 mm | 1194 mm |
Überstandshöhe | 60 mm | 60 mm | 60 mm | 60 mm | 60 mm | 60 mm |
Reach | 395 mm | 420 mm | 435 mm | 450 mm | 480 mm | 500 mm |
Stack | 600 mm | 600 mm | 600 mm | 600 mm | 614 mm | 623 mm |

Ausstattungen
Trek bietet das Procaliber in insgesamt vier verschiedenen Ausstattungsvarianten zum Kauf an. Abgesehen von dem mit einer Fox-Federgabel ausgestatteten Topmodell werden alle Bikes mit einer RockShox-Gabel versehen. Die Bremsen und Antriebe liefert größtenteils Shimano, während die Hausmarke Bontrager bei Laufrädern, Reifen, Cockpit und Sattelstützen zum Einsatz kommt. Um dem Wegfall des Aluminium-Modells Rechnung zu tragen, hat Trek mit dem Procaliber 9.5 ein besonders preiswert positioniertes Komplettbike ins Programm aufgenommen. So werden bei der Einstiegsversion mit Carbon-Rahmen aktuell 1.753,56 € fällig. In unserem ersten Test hat sich das Topmodell Trek Procaliber 9.8 für 3.410,79 € beweisen müssen.
Ausstattungsvariante | Procaliber 9.5 | Procaliber 9.6 | Procaliber 9.7 | Procaliber 9.8 |
---|---|---|---|---|
Rahmen | OCLV Mountain Carbon, IsoSpeed, tapered head tube, Knock Block, internal control routing, balanced post mount brake, Boost148 | OCLV Mountain Carbon, IsoSpeed, tapered head tube, Knock Block, internal control routing, balanced post mount brake, Boost148 | OCLV Mountain Carbon, IsoSpeed, tapered head tube, Knock Block, internal control routing, balanced post mount brake, Boost148 | OCLV Mountain Carbon, IsoSpeed, tapered head tube, Knock Block, internal control routing, balanced post mount brake, Boost148 |
Federgabel | RockShox Judy SL, 100 mm | RockShox Recon Gold RL, 100 mm | RockShox Reba RL, 100 mm | Fox Performance 32 Step-Cast, 100 mm |
Laufradsatz | Bontrager sealed bearing hubs & Kovee TLR rims | Bontrager Kovee Comp 23 | Bontrager Kovee Elite 23 carbon | Bontrager Kovee Elite 30 carbon |
Reifen | Bontrager XR2 Team Issue, 29x2.20" | Bontrager XR2 Team Issue, 29x2.20" | Bontrager XR2 Team Issue, 29x2.20" | Bontrager XR2 Team Issue, 29x2.20" |
Schalthebel | Shimano Deore M6100, 12 speed | Shimano SLX M7100, 12 speed | SRAM GX Eagle, 12 speed | Shimano XT M8100, 12 speed |
Schaltwerk | Shimano Deore M6100 | Shimano XT M8100 | SRAM GX Eagle | Shimano XT M8100 |
Kurbelgarnitur | Shimano MT510, 30T | Shimano Deore M6100, 32T | SRAM X1 Eagle, DUB, 32T | e*thirteen TRS Plus Carbon, 34T |
Kassette | Shimano Deore M6100, 12 speed | Shimano SLX M7100, 10-51, 12 speed | SRAM Eagle XG-1275, 12 speed | Shimano XT M8100, 10-51, 12 speed |
Tretlager | Shimano MT500 | Shimano MT500 | SRAM DUB | Shimano MT500 |
Kette | Shimano Deore M6100, 12 speed | Shimano Deore M6100, 12 speed | SRAM GX Eagle, 12 speed | Shimano XT M8100, 12 speed |
Sattel | Bontrager Arvada, steel rails, 138 mm | Bontrager Arvada, hollow chromoly rails, 138 mm | Bontrager Montrose Comp, steel rails, 138 mm | Bontrager Montrose Elite, titanium rails, 138 mm |
Sattelstütze | Bontrager alloy | Bontrager Comp | Bontrager Pro | Bontrager Pro |
Lenker | Bontrager Line | Bontrager Line | Bontrager Line | Bontrager Line Pro |
Griffe | Bontrager XR Trail Comp | Bontrager XR Trail Comp | ESI Chunky | ESI Chunky |
Vorbau | Bontrager Rhythm Comp, Knock Block | Bontrager Rhythm Comp, Knock Block | Bontrager Kovee Pro, Knock Block | Bontrager Kovee Pro, Knock Block |
Steuersatz | Knock Block Integrated, 62-degree radius | Knock Block Integrated, 62-degree radius | Knock Block Integrated, 62-degree radius | Knock Block Integrated, 62-degree radius |
Bremsen | Shimano MT200 | Shimano MT4100 | Shimano MT501 | Shimano Deore XT M8100 |
Erster Eindruck: Trek Procaliber 9.8
Wenn man Rennräder einmal außen vor lässt, beschleunigt kaum etwas so wie ein XC-Hardtail. Nach kurzem Setup (Einstellung von Reifendruck, Federgabel und Cockpit) geht es für uns auf die erste Runde mit dem Trek Procaliber 9.8. Beim ersten Aufsitzen fühlt sich das Rad trotz maximal tiefer Front unaufgeregt an – auch wenn man kein Fan der ESI-Schaumstoffgriffe ist, kann man sich direkt vorstellen, hier lange im Sattel zu bleiben. Doch ob wir mit dem Rad auch an Rennen teilnehmen würden? Der Weg zum Trail führt wie so oft über die Straße. Hier kann das 10,4 kg leichte Hardtail seine Vorzüge voll ausspielen: Ampelstarts, eng geschnittene Kurven an Einmündungen – alles ist auf Vortrieb optimiert, ohne hektisch zu wirken.

Auf dem Trail angekommen wählen wir eine Runde, die steile Anstiege mit mittelschweren Abfahrten kombiniert. Im Anstieg bestätigt sich der unaufgeregte Eindruck. Das Procaliber klettert willig, ohne unangenehm nach vorne gelehnt zu wirken. Die schlauchlos aufgebauten Reifen finden genug Halt, um auch mal im Stehen einen Stich hochpressen zu können, und die leichten Carbon-Laufräder tun ihr übriges, damit bergauf kein Frust aufkommt. Doch da ist noch etwas und das ist das IsoSpeed-Element. Ich muss gestehen, dass ich schon länger kein XC-Hardtail mehr gefahren bin. Doch ich besitze neuerdings ein Gravel-Bike. Machen wir es daher kurz: Der Unterschied zum Gravel-Bike ist gewaltig – geht zum großen Teil jedoch auf das Konto von Reifen und Federgabel. Hier haben wir es ein wenig von den Äpfeln und den Birnen.
Die eigentliche Wirkung von IsoSpeed wird erst im Vergleich Äpfel mit Äpfel spürbar. Aus diesem Grund haben wir das Procaliber in einem technischen Uphill mit einem anderen zeitgemäßen, aber konventionellen Hardtail verglichen. Das Ergebnis: Auf dem Trek werden wir weniger aus dem Sattel katapultiert und können insgesamt größere Teile im Sitzen fahren. Lange nicht wie mit einem XC-Fully, doch gefühlt besser als mit einem konventionellen Hardtail. Das IsoSpeed steigert neben dem Klettervermögen auch den Komfort auf Schotterpisten, wo hochfrequente Schwingungen besser getilgt werden. Ein Game-Changer? Für uns nur bedingt, denn es gibt da ja auch noch die Abfahrt.


Im Downhill ist und bleibt das Trek Procaliber ein Hardtail, denn wenn der Sattel nicht belastet ist, kann man auch nicht von der IsoSpeed-Entkopplung profitieren. So heißt es im Stehen, viel aus den Beinen heraus arbeiten, wenn man ein hohes Tempo fahren will. Anstrengend aber lohnenswert, denn das geht dank überarbeiteter Geometrie für ein XC-Hardtail erstaunlich gut. Das Trek bietet präzise Rückmeldung vom Untergrund und lässt sich mit hoher gefühlter Sicherheit in Kurven und über technisch anspruchsvolle Abschnitte, zum Beispiel Wurzelteppiche, steuern. Die Fox 32 Performance-Federgabel kann dabei ebenso überzeugen wie die Shimano-Komponenten. Auch wenn Strava am Ende im Vergleich zum Fully eher langsame Zeiten ausspuckt, gibt es hier keinen Grund zur Klage: Das Procaliber macht, was es soll und das macht es gut. Mehr zu erwarten, wäre schlicht fehl am Platz.
Zumal es auch ein wenig Spaß verträgt. Man muss nicht gleich abziehen wie Nino Schurter, doch kleine Sprungeinlagen oder Manuals gehen einfach von der Hand. Da würde es natürlich helfen, wenn man eine vom Lenker aus absenkbare Sattelstütze montiert hätte. Trek hat den Rahmen mit einer integrierten Leitungsführung darauf vorbereitet, aus Gewichts- und wohl auch Kostengründen jedoch darauf verzichtet, eine solche Stütze von Haus aus zu verbauen. Wer das Rad auch im Alltag verwenden will und nicht nur auf Schotter abfährt, sollte über ein Upgrade nachdenken. Der Rest der Ausstattung zeigt sich so wie er ist empfehlenswert!


Fazit: Trek Procaliber 9.8
Das neue Trek Procaliber 9.8-Hardtail bietet im neuen Modelljahr 29" in allen sechs Größen und positioniert sich mit behutsam weiterentwickelter Geometrie als bewährter, schneller Begleiter für den XC- und Marathon-Einsatz. Geblieben ist die IsoSpeed genannte Dämpfung, die im Sitzen den Komfort steigern soll. Ein Fully macht sie aus dem Procaliber nicht, doch sie nimmt hochfrequenten Vibrationen die Spitzen und sorgt so dafür, dass man länger sitzen bleiben kann. Neu ist das Plus an Selbstbewusstsein in der Abfahrt und ein – für kundige Piloten – höheres mögliches Tempo. Beides Dinge, die man sich an Bord eines XC-Race-Bikes wünscht.
Wie gefällt euch das neue Trek Procaliber 9.8 XC-Hardtail?
Testablauf
Gut einen Monat hatten wir Zeit, um auf dem von Trek bereitgestellten Procaliber vor Ablauf des Embargos unsere Runden zu drehen. Dabei bin ich vor allem vom Home Office in München aus unterwegs gewesen. Höhepunkt für das Rad war sicher eine schöne Karwendelrunde mit gut 75 km und über 1.700 Höhenmetern.
Körpergröße | 177 cm |
Schrittlänge | 83 cm |
Oberkörperlänge | 52 cm |
Armlänge | 58 cm |
Gewicht | 70 kg |
- Fahrstil
- Beide Räder am Boden und Vollgas: Attacke bergauf, sauber bergab
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- Gabel straff, Hinterbau effizient
- Vorlieben bei der Geometrie
- Mittellang und flach