Intense Tracer 29 im Test: Vor etwa einem Jahr hat Intense das Enduro-Bike Tracer runderneuert und ihm einige Aspekte des Downhill-Bikes M29 verpasst. So rollt es nun wahlweise auf 29″ oder Mullet-Laufrädern und bietet satte 170 mm Federweg, die dank JS Tuned-Anlenkung für Kontrolle und Laufruhe in ruppigstem Gelände sorgen sollen. Wir haben das Carbon-Bike in der Pro-Variante über die ausgeballerten Trails in Finale Ligure gescheucht.
Steckbrief: Intense Tracer 29
Einsatzbereich | Enduro |
---|---|
Federweg | 170 mm/170 mm |
Laufradgröße | 29ʺ |
Rahmenmaterial | Carbon |
Gewicht (o. Pedale) | 16,4 kg |
Rahmengrößen | M, L, XL (im Test: L) |
Website | eu.intensecycles.com |
Während das Intense Tracer 279 mit Mullet-Laufradkonfiguration seit Anfang 2022 auf dem Markt ist, wurde die von uns getestete 29″-Version erst im letzten Herbst vorgestellt. Beide Bikes besitzen jedoch dieselben Eckdaten und setzen auf einen wuchtigen Carbon-Rahmen mit prominent über dem Tretlager platziertem Dämpfer. Im massiven Unterrohr ist Platz für ein von unten zugängliches Staufach. Das Federungssystem nennt sich JS Tuned und beherbergt unter anderem einen Geometrie-Flip-Chip. Es handelt sich dabei um ein System mit virtuellem Drehpunkt – ziemlich ähnlich wie beim World Cup-erprobten Downhill-Bruder Intense M29 (Test). In Deutschland ist das Intense Tracer 29 aktuell neben der von uns getesteten Pro-Version für 6.500 € nur als Rahmen-Set für 3.400 € in drei Größen erhältlich. Wir haben das Intense Tracer 29 im Rahmen unseres Enduro-Vergleichstest 2023 ausgiebig gegen die Konkurrenz getestet.

Video: Intense Tracer 29 im Test

Rahmen und Hinterbau
Die Zeiten, in denen Intense für kunstvoll gebogene Alu-Bleche und fette Schweißnähte berühmt war, sind schon längst vergangen. Mittlerweile steht der amerikanische Hersteller rund um den Tüftler Jeff Steber für auffällige und kantige Carbon-Boliden. Das Enduro-Bike Tracer 29 ist da keine Ausnahme und sticht optisch aus unserem Enduro-Testfeld hervor, was vor allem am großvolumigen Bereich rund um das Tretlager liegt. Der versteckt nicht nur den Fox-Luftdämpfer zum Großteil, sondern bietet auch Platz für einen kleinen Stauraum. Das sogenannte Chad Storage System umfasst eine kleine Tasche und kann von der Unterseite des Bikes aus erreicht werden. Zu jedem Tracer dazu gibt’s übrigens eine wertig wirkende Toolbox, die neben Reifendichtmilch und einer Dämpferpumpe auch einen Drehmomentschlüssel und weiteres umfasst. Auch der Aufbau- und Service-Prozess ist sehr umfassend beschrieben, was beim Direktvertrieb-Modell von Intense auch eine sehr sinnvolle Maßnahme ist.



Seit einigen Jahren bezeichnet Intense das hauseigene Federungssystem als „JS Tuned“. Dabei handelt es sich nach wie vor um ein System mit virtuellem Drehpunkt, bei dem sich zwei kurze Umlenkhebel in entgegengesetzte Richtung drehen – sehr ähnlich dem VPP-System im Santa Cruz Megatower. Kein Wunder, schließlich haben beide Firmen hier lange Jahre kooperiert. Mittlerweile dreht sich bei Intense der untere Link – der auch den Dämpfer ansteuert – allerdings konzentrisch um das Tretlager. Die Kinematik soll dabei ein sanftes Ansprechverhalten mit ausreichend Gegenhalt und Progression kombinieren. Sämtliche Leitungen werden intern im Carbon-Rahmen geführt, der am Unterrohr und auf der Kettenstrebe sehr großzügig mit Gummi überzogen ist. On top gibt’s ein geschraubtes Tretlager und ISCG-Aufnahmen für eine Kettenführung.


Geometrie
Das Intense Tracer 29 ist in lediglich 3 Größen von M bis XL erhältlich. Kleinere Interessenten können jedoch zum 279-Modell greifen, das auch in S mit einem Reach von 420–425 mm erhältlich ist. Unser Testbike in Größe L verfügt über eine moderne und ausgewogene Geometrie. Der Reach beträgt 475 mm, kombiniert mit 638 mm Stack. Dazu gibt’s einen bis zu 63,7° flachen Lenkwinkel im tiefen Setting. Der Flipchip im unteren Dämpferauge bewirkt 0,7° Winkeländerung und verkürzt das Rad im flachen Setting etwas. Der effektive Sitzwinkel beträgt steile 77–77,7°, das Tretlager wird bis zu 34,2 mm abgesenkt, was recht tief ist. Das 29″-Bike setzt auf 445 mm lange Kettenstreben, beim Mullet-Bike sind sie – bei ansonsten ziemlich identischer Geometrie – 8 mm kürzer.
Rahmengröße |
Extra Large
|
Large
|
Medium
|
---|---|---|---|
Laufradgröße | 29″ | 29″ | 29″ |
Reach | 505 mm498 mm | 480 mm472 mm | 455 mm447 mm |
Stack | 647 mm651 mm | 638 mm643 mm | 629 mm633 mm |
STR | 1,281,31 | 1,331,36 | 1,381,42 |
Lenkwinkel | 64,4°63,7° | 64,4°63,7° | 64,4°63,7° |
Sitzwinkel, effektiv | 77,7°77° | 77,7°77° | 77,7°77° |
Sitzwinkel, real | 72,8°72,1° | 72,8°72,1° | 72,8°72,1° |
Oberrohr (horiz.) | 647 mm | 618 mm620 mm | 590 mm592 mm |
Steuerrohr | 120 mm | 110 mm | 100 mm |
Sitzrohr | 465 mm | 440 mm | 418 mm |
Überstandshöhe | 814 mm806 mm | 809 mm802 mm | 805 mm799 mm |
Kettenstreben | 445 mm447 mm | 445 mm447 mm | 445 mm447 mm |
Radstand | 1.297 mm | 1.268 mm1.267 mm | 1.239 mm1.238 mm |
Tretlagerabsenkung | 24,7 mm34,2 mm | 24,7 mm34,2 mm | 24,7 mm34,2 mm |
Tretlagerhöhe | 351 mm341 mm | 351 mm341 mm | 351 mm341 mm |
Federweg (hinten) | 170 mm | 170 mm | 170 mm |
Federweg (vorn) | 170 mm | 170 mm | 170 mm |
Ausstattung
- Federgabel Fox 38 Performance Elite (170 mm)
- Dämpfer Fox Float X2 Performance Elite (170 mm)
- Antrieb Shimano XT
- Bremsen Shimano XT
- Laufräder e*thirteen LG1 Enduro
- Reifen Schwalbe Magic Mary / Schwalbe Big Betty
- Cockpit e*thirteen Race Carbon (800 mm) / e*thirteen Plus 35 (40 mm)
- Sattelstütze e*thirteen Infinite (180 mm)
Aus Gründen der Vergleichbarkeit haben wir abweichend von der Serien-Ausstattung alle Modelle im Test mit einheitlichen Magic Mary- (vorne) und Big Betty-Reifen (hinten) von Schwalbe sowie identischen GE1 Evo-Griffen und SM Enduro-Sätteln von Ergon ausgestattet. Weiterhin wurde das Test-Team mit iXS Trigger-Helmen sowie Goggles und Knieschonern von iXS ausgerüstet. Alle Bikes wurden zudem mit dem Mudrocker-Schutzblech von SKS versehen. Für sämtliche Montage-Arbeiten hat uns Topeak mit dem PrepStation Pro-Werkzeugwagen, dem Prepstand Elite-Ständer sowie Luftpumpen und weiteren Produkten optimal unterstützt.





Auf dem Trail
Mit seinem wuchtigen Rahmen, dem JS Tuned-Fahrwerk mit tief verstecktem Dämpfer und der zusätzlichen Strebe zwischen Ober- und Sitzrohr sieht das Intense Tracer 29 dem Downhill-Boliden M29 überaus ähnlich. Und tatsächlich ereilen uns beim Aufsetzen und auf den ersten Trail-Metern ziemliche Flashbacks an unsere Zeit mit dem M29. Das Tracer macht von den ersten Metern an klar, wie viele Downhill-Gene in ihm schlummern und dass es nur mäßiges Interesse daran hegt, sich als ausgewogener, friedliebender Allrounder zu präsentieren. Bevor wir uns allzu sehr in die ziemlich nennenswerten Downhill-Eigenschaften des Tracers vertiefen, sollte jedoch erwähnt werden, dass man bei Intense nicht vergessen hat, dass Enduro-Bikes gelegentlich auch aus eigener Kraft auf den Berg bewegt werden müssen.

Tatsächlich macht das Intense Tracer 29 seine Sache im Uphill nicht ganz schlecht. Die Sitzposition fällt ziemlich ausgewogen aus – der Sitzwinkel ist auch in knackigen Anstiegen angenehm steil, jedoch nicht so extrem, dass man im Flachen zu viel Last auf den Händen hätte. In Kombination mit dem 618 mm langen Oberrohr und eher hohen Stack sitzt man daher recht aufrecht und angenehm im Rad. Beim Pedalieren kommt leichte Unruhe in den Hinterbau, wobei man sich mit einem ruhigen Tritt nicht allzu sehr daran stören sollte. Wenn man jedoch eher in die Pedale stampft – oder spätestens im Wiegetritt –, dann wippt das Intense ziemlich spürbar. Leider ist der Plattform-Hebel des Fox X2 durch die tiefe Dämpfer-Position schwer erreichbar und wirkt auch wenig aus. Die Dämpfung ist viel zu schwach, um im Wiegetritt für Ruhe zu sorgen, macht die Fahrt im Gelände jedoch spürbar harscher – ein Problem, das wir mit mehreren Bikes hatten. Positiv ist uns hingegen aufgefallen, dass das Tretlager etwas angehoben wird und man nochmals aufrechter sitzt. Ein Muss ist die Pedalier-Plattform in dieser Form jedoch keineswegs.

Kippt der Trail gen Tal und fängt die Schwerkraft an zu schieben, wacht das Intense Tracer 29 aus seinem Uphill-Schlummer auf. Vor allem auf DH-artigen Pisten wie dem Pino Morto oder Little Champery fühlt es sich absolut zu Hause und vermittelt so viel Sicherheit wie kein anderes Bike im Test. Der Hinterbau ähnelt dem des M29 stark und spricht – wie von Intense beworben – ziemlich feinfühlig an. Die ersten Zentimeter des Federwegs werden freizügig freigegeben, wodurch man wie auf einer Sänfte durch ruppige Steinfelder segelt. Teilweise wurde uns allerdings etwas viel Federweg genutzt, sodass wir einen Volumenspacer aus dem Fox Float X2 ausgebaut haben. Damit ist das Rad etwas weniger sensibel und vermittelt mehr Feedback – was keinesfalls schlecht ist –, lässt sich aber aktiver pushen und versinkt nicht mehr so stark im Federweg. Je nach Präferenz bietet die von Intense gewählte Kinematik ausreichend Spielraum, um das Tracer 29 über Volumenspacer, Luftdruck oder Dämpfungseinstellungen in die gewollte Richtung zu justieren.


Unabhängig davon ist das Intense Tracer 29 allerdings ein ziemliches Grip-Monster. Dadurch und durch die vertrauenserweckende Fahrposition mit tiefem Tretlager und hoher Front, dank derer man viel Druck auf das Vorderrad geben kann, zirkelt das nicht gerade leichtfüßige Bikes ziemlich präzise und erstaunlich willig um Kurven. Klar, Volumenspacer hin oder her, das 16,4 kg schwere Baller-Bike fühlt sich auf verwinkelten Trails nicht an wie ein verspieltes Trail-Bike. Solange es ausreichend bergab geht, kommt man aber mit etwas Nachdruck schnell und sicher durch Kurvenkombinationen, ohne das Gefühl zu haben, gegen das Bike zu arbeiten. Etwas frustrierend wird es erst auf zähen, flachen Stücken, denn sprinten oder durch Pumpen Speed generieren, sind nicht die größten Stärken des Intense. Das liegt einerseits am Gewicht, andererseits auch daran, dass dabei viel Energie im sonst so bravourösen Fahrwerk verpufft.


Gerne wären wir das Intense Tracer auch mit einem Stahlfeder-Dämpfer gefahren, der unserer Meinung nach gut mit dem progressiven Hinterbau harmonieren dürfte. Doch auch mit dem verbauten Fox Float X2, der nicht gerade ein bekannter Garant für ein sensibles Ansprechverhalten auf dem Trail ist, segelt das Tracer 29 beeindruckend sanft über ruppige und schnelle Passagen.
Im Vergleich
In Sachen DH-Bike-Feeling macht keines der Räder in unserem Vergleichstest dem Intense Trace 29 etwas vor. Allerdings könnte es wohl am ehesten das Canyon Strive mit dem amerikanischen Boliden aufnehmen. Das Versender-Bike fühlt sich Canyon-typisch wesentlich straffer an und vermittelt mehr Feedback vom Untergrund. Dafür kann man mit dem Strive allerdings mehr Speed durch eine aktive Fahrweise generieren und steht ähnlich solide und vertrauenerweckend im Rad. Dank Shapeshifter macht das Strive eine wesentlich bessere Figur im Uphill und präsentiert sich als der etwas ausgewogenere Allrounder.
Auch wenn Intense mittlerweile auf eine leicht modifizierte Kinematik gegenüber dem Santa Cruz-eigenen VPP-System setzt, ähneln sich Tracer 29 und Megatower optisch immer noch sehr. Schon beim ersten Aufsitzen werden die Unterschiede allerdings sehr klar. Das Megatower vermittelt durch seine ausgewogene Geometrie zwar erst mal ein ebenfalls sehr sicheres Gefühl, fällt allerdings deutlich straffer und zu keinem Zeitpunkt so plüschig wie das potente Intense aus. Schnelle Kurvenwechsel fallen dem Megatower zwar spürbar leichter, sobald der Untergrund etwas ruppiger wird, rüttelt es einen jedoch ordentlich durch, während das Intense komplett ruhig bleibt.
Das ist uns aufgefallen
- Geräuschkulisse Von Anfang an haben die Kabel leider sehr störend und laut geklappert. Das Problem dürfte allerdings hauptsächlich auf der Höhe des Tretlagers sein, wo die Kabel über längere Zeit offen liegen und beim Federn an den Rahmen anschlagen können. Das Problem sollte sich in den Griff bekommen lassen, ist aber nervig.
- Gewicht Mit 16,4 kg (mit Schwalbe-Einheits-Reifen) ist das Intense Tracer das schwerste Enduro-Bike im Vergleichstest. Auch wenn der wuchtige Carbon-Rahmen kein Leichtgewicht ist – er wiegt laut Intense 3,63 kg in Größe M –, dürfte daran die Ausstattung mit vielen e*thirteen-Alu-Parts ihren Anteil haben.
- e*thirteen-Hinterrad Ehrlich gesagt hätten wir bereits nach einem Tag nicht geglaubt, dass die e*thirteen LG1-Felge im Hinterrad unsere Testwoche in Finale funktionstüchtig übersteht. Sie war bereits nach kurzer Zeit von Dellen übersät und lief alles andere als rund. Mit etwas Korrektur der Speichenspannung überstand das Hinterrad den Test in lädiertem Zustand, sollte allerdings dringend getauscht werden.
- Bremsen Die Shimano XT-Stopper hatten leider das übliche Problem eines wandernden Druckpunkts in besonders ruppigen oder vibrierenden Trail-Sektionen.


Fazit – Intense Tracer 29
Mit dem Tracer 29 hat der US-Traditionshersteller ein wuchtiges Enduro-Bike im Angebot, das optisch und im Hinblick auf die Fahreigenschaften absolut polarisiert. Die Sitzposition fällt angenehm aus, was auch nötig ist, da man etwas Zeit für den Uphill einplanen sollte. Dafür darf man sich dank potentem Hinterbau und vertrauenerweckender Fahrposition auf Rekordzeiten auf ruppigen und steil bergab zeigenden Downhill-Trails freuen. Die Freude wird nur von den laut klappernden Kabeln und dem insgesamt hohen Gesamtgewicht getrübt.
- Downhill-Fahrrad im Enduro-Pelz
- potenter Hinterbau
- sehr gelungene Fahrposition bergab
- Geräuschkulisse
- hohes Gewicht
- träges Fahrverhalten

Testablauf
Die acht Bikes in unserem Enduro-Vergleichstest wurden im direkten Vergleich auf denselben Strecken unter praktisch identischen Bedingungen gegeneinander getestet. Die Trails in Finale Ligure, auf denen wir den Test durchgeführt haben, hatten dabei alle Elemente zu bieten, die ein modernes Enduro beherrschen sollte. Zur optimalen Vergleichbarkeit der Abfahrtsqualitäten wurde ein Großteil der Höhenmeter per Shuttle bewältigt. Aber auch auf typischen Schotterstraßen- und Singletrail-Anstiegen mussten sich die Modelle im Test gegeneinander beweisen.
Alle Bikes wurden mit Schwalbe Magic Mary-Reifen mit SuperTrail-Karkasse vorn und Schwalbe Big Betty-Reifen mit der stabilen Super Gravity-Karkasse am Heck ausgestattet. Die Lenker wurden auf eine Breite von 780 mm gekürzt und Ergon hat mit den GE1 Evo Factory- Griffen und SM Enduro-Sätteln standardisierte Kontaktpunkte zur Verfügung gestellt. Diese Vereinheitlichung der Kontaktpunkte zwischen Fahrer, Fahrrad und Untergrund sorgt für eine optimale Vergleichbarkeit zwischen den Kandidaten im Testfeld. Weiterhin konnte jeder Tester kleinere Änderungen vornehmen, um das jeweilige Bike optimal an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Für den Fall der Fälle haben wir zudem an jede Federgabel ein SKS Mudrocker Front-Schutzblech geschraubt, denn auch in Italien soll es Gerüchten zufolge hin und wieder regnen.
Ebenfalls einheitlich – wenn auch ohne direkte Auswirkung auf das Testergebnis: Die Testfahrer wurden für den Vergleichstest mit iXS Trigger FF MIPS-Helmen, Trigger-Goggles und Trigger Race-Knieschonern ausgerüstet. Für sämtliche Montagearbeiten hat uns Topeak mit Prepstand (Montageständer) PrepStation Pro (Werkzeugwagen) und diversen Pumpen perfekt unterstützt.
Hier haben wir das Intense Tracer 29 getestet
- Finale Ligure, Italien Für unseren Enduro-Vergleichstest haben wir einige der ikonischsten Abfahrten im legendären Bike-Mekka Finale Ligure unter die Stollen genommen. Durch viele abwechslungsreiche Strecken und eine perfekte Infrastruktur hat Finale Ligure die optimalen Voraussetzungen für unseren Test geboten. Unsere Teststrecken hatten dabei alle Elemente zu bieten, die moderne Enduro-Stages ausmachen: Von trailigen Abschnitten mit Gegenanstiegen über technisches, verblocktes Terrain bis hin zu Vollgas-Abfahrten mit Sprüngen, Anliegern und gebauten Elementen wurden die Bikes in praktisch jeder Lebenslage gefordert.
Körpergröße | 184 cm |
Schrittlänge | 87 cm |
Oberkörperlänge | 67 cm |
Armlänge | 63 cm |
Gewicht | 74 kg |
- Fahrstil
- sauber, hohes Grundtempo
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
- Vorlieben bei der Geometrie
- geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
Körpergröße | 175 cm |
Schrittlänge | 80 cm |
Oberkörperlänge | 53 cm |
Armlänge | 70 cm |
Gewicht | 72 kg |
- Fahrstil
- aktiv und jederzeit bereit abzuziehen
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro, Downhill
- Vorlieben beim Fahrwerk
- straff und progressiv
- Vorlieben bei der Geometrie
- nicht zu lange Kettenstreben, hohe Front, nicht zu tiefes Tretlager
Körpergröße | 176 cm |
Schrittlänge | 84 cm |
Oberkörperlänge | 60 cm |
Armlänge | 57 cm |
Gewicht | 70 kg |
- Fahrstil
- aggressiv
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- saugend und gern den Federweg nutzend, linear, wenig Druckstufe
- Vorlieben bei der Geometrie
- lang und recht flacher Lenkwinkel, niedriger Stack, tiefes Tretlager, niedriges Sitzrohr
Körpergröße | 183 cm |
Schrittlänge | 85,5 cm |
Oberkörperlänge | 60 cm |
Armlänge | 61 cm |
Gewicht | 76 kg |
- Fahrstil
- verspielt
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- unauffällig, eher progressiv, wenig Druckstufe
- Vorlieben bei der Geometrie
- ausgewogen, nicht zu lang, Lenkwinkel nicht zu flach
Körpergröße | 194 cm |
Schrittlänge | 92 cm |
Oberkörperlänge | 71 cm |
Armlänge | 68 cm |
Gewicht | 100 kg |
- Fahrstil
- verspielt, strammes Grundtempo, lieber eine Kurve mehr als Straightline
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro, Trail, Jumps und auch gern mal Downhill
- Vorlieben beim Fahrwerk
- etwas straffer, schneller Rebound, so wenig Dämpfung wie nötig
- Vorlieben bei der Geometrie
- ausreichender Reach, mittellange Kettenstreben, tendenziell flacher Lenkwinkel
Körpergröße | 186 cm |
Schrittlänge | 85 cm |
Oberkörperlänge | 61 cm |
Armlänge | 61 cm |
Gewicht | 93 kg |
- Fahrstil
- Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
- Vorlieben bei der Geometrie
- mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
Der MTB-News Enduro-Vergleichstest 2023 wurde durch Produktplatzierungen unterstützt von
Finale Outdoor Region | Finale Ligure Freeride | Finale Express | Schwalbe | Ergon | iXS | SKS | Topeak
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