Decathlon Rockrider AM 100 S im Test: Der günstigste Teilnehmer in unserem Testfeld kommt vom französischen Multi-Sport-Riesen Decathlon. Das Rockrider AM 100 S bietet 150/140 mm Federweg, einen Alu-Rahmen mit Eingelenker-Hinterbau und eine dem Preis angepasste Ausstattung. Wir haben für euch getestet, was das Fully für unter 2.000 € auf den Trails leistet.
Steckbrief: Decathlon Rockrider AM 100 S
Einsatzbereich | Trail |
---|---|
Federweg | 150 mm/140 mm |
Laufradgröße | 27,5ʺ, 29ʺ |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gewicht (o. Pedale) | 15,0 kg |
Rahmengrößen | S, M, L, XL (im Test: XL) |
Website | www.decathlon.de |
Der französische Sport-Riese Decathlon hat ein schier unüberschaubares Sortiment an Sport-Bekleidung und Zubehör. Auch im Mountainbike-Bereich versucht man seit einiger Zeit Fuß zu fassen (hier die Decathlon Rockrider Mountainbikes 2023) – sogar ein eigenes XC World Cup-Team hat Decathlon am Start. Das AM 100 S von der hauseigenen MTB-Marke Rockrider ist mit 150 mm an der Front und 140 mm am Heck das Federweg-reichste und mit einem Preisschild von 1.899 € eines der teuersten Modelle im aktuellen Line-up. Damit ist es immer noch 300–500 € günstiger als die Konkurrenten in unserem Trail-Bike-Vergleichstest. Bei der Ausstattung greift man auf hauseigene, aber auch übliche Komponenten aus dem Einsteiger-Segment zurück. Der Alu-Rahmen wirkt solide, aber optisch und auch beim Blick auf die Geometrie-Tabelle altbacken. Ob das Rezept trotzdem aufgeht? Wir haben das Decathlon Rockrider AM 100 S gegen die Konkurrenz in unserem Vergleichstest von günstigen Trail-Bikes ins Rennen geschickt!

Im Detail
Ganze 136 verschiedene Mountainbikes bietet Decathlon aktuell an – davon 9 Fullys ohne Motor. Das Rockrider AM 100 S ist das einzige Trail-Bike der Franzosen, gliedert sich optisch jedoch in die Palette ein. So ist der Dämpfer unter dem Oberrohr montiert und verläuft fluchtend zur Druckstrebe. Generell wurde beim Design durchaus auf die Linienführung geachtet, auch wenn unser XL-Bike insgesamt eher stelzig daher kommt. So wird Hydroforming am Ober- und Unterrohr eingesetzt, um für dem Auge schmeichelnde Übergänge zu sorgen.

Beim Hinterbau handelt es sich um ein abgestütztes Eingelenker-System. Das bedeutet, es dreht sich beim Einfedern um den Lagerpunkt der Kettenstrebe am Hauptrahmen. Dieser liegt optisch ein Stück über dem Kettenblatt und damit relativ hoch – die Kette wird sich beim Einfedern zunächst also längen und an der Kurbel ziehen. Der Dämpfer wird über die Druckstrebe und einen Umlenkhebel angesteuert. Auf dem Unterrohr befinden sich Bohrungen für eine Flaschenhalter-Aufnahme.

Die Leitungen werden entgegen aktueller Trends komplett extern geführt. Das ist für Schrauber die auf jeden Fall praktischere Variante, allerdings sind wir uns nicht sicher, ob Decathlon hier die optimale Lösung gefunden hat. Sie verlaufen auf der Unterseite des Unterrohrs – also im maximalen Dreckbeschuss – und werden von verschraubten Klemmen gehalten. Bei unserem Testrad verliefen die Kabel etwas kreuz und quer und wohl eher nicht so, wie die Entwickler sich das vorgestellt haben. Schützer oder wenigstens dicke Aufkleber, welche den Hinterbau vor den Schlägen der Kette schützen, wurden offensichtlich eingespart – das haben wir schon lange nicht mehr erlebt. Ebenso vergeblich sucht man nach Aufnahmen für eine Kettenführung – eine Montage über Adapter ist nicht möglich, da ein Pressfit-Tretlager verbaut wird.
Geometrie
Moderne Trail-Bikes werden immer größer und so kommt es häufig vor, dass wir von den Herstellerempfehlungen abweichen und in der Geometrie-Tabelle eine Spalte nach links rutschen, um die für uns komfortabelste Größe zu finden. Bei Decathlon ist die Zeit im Hinblick auf die Geometrie allerdings vor einigen Jahren stehen geblieben – für unseren Test haben wir nicht die empfohlene Größe L genommen, sondern sogar zu XL gegriffen. Dann liegt der Reach bei immer noch konservativen 463,3 mm, kombiniert mit hohen 650 mm Stack und einem steilen 66° Lenkwinkel. Besonders auffällig ist die extreme Sitzrohr-Länge von 530 mm, die für Kurzbeiner ein Problem darstellen dürfte. 32,2 mm Tretlagerabsenkung und 445 mm Kettenstrebenlänge runden die Sache ab. Laut Decathlon kann man das Rad auch mit 27,5″+ oder sogar mit regulären 27,5″-Rädern fahren … die Geometrie wird dabei allerdings nicht korrigiert, das Tretlager wandert einfach stark nach unten.
Rahmengröße | S | M | L | XL |
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Laufradgröße | 29″ | 29″ | 29″ | 29″ |
Reach | 421,4 mm | 430,6 mm | 447,5 mm | 463,6 mm |
Stack | 622,7 mm | 622,8 mm | 636,4 mm | 650,1 mm |
STR | 1,48 | 1,45 | 1,42 | 1,40 |
Lenkwinkel | 66° | 66° | 66° | 66° |
Sitzwinkel, effektiv | 74° | 74° | 74° | 74° |
Oberrohr (horiz.) | 600 mm | 610 mm | 630 mm | 650 mm |
Steuerrohr | 105 mm | 105 mm | 120 mm | 135 mm |
Sitzrohr | 420 mm | 430 mm | 480 mm | 530 mm |
Kettenstreben | 445 mm | 445 mm | 445 mm | 445 mm |
Radstand | 1.176 mm | 1.186 mm | 1.208 mm | 1.230 mm |
Tretlagerabsenkung | 32,2 mm | 32,2 mm | 32,2 mm | 32,2 mm |
Tretlagerhöhe | 332,1 mm | 332,1 mm | 332,1 mm | 332,1 mm |
Einbauhöhe Gabel | 561 mm | 561 mm | 561 mm | 561 mm |
Gabel-Offset | 44 mm | 44 mm | 44 mm | 44 mm |
Federweg (hinten) | 140 mm | 140 mm | 140 mm | 140 mm |
Federweg (vorn) | 150 mm | 150 mm | 150 mm | 150 mm |

Ausstattung
Als günstigstes Rad im Testfeld bietet das Rockrider AM 100 S eine Ausstattung, die auf Bling-Bling vollständig verzichtet. An der Front werkelt eine RockShox 35 Gold-Federgabel, kombiniert mit dem seltenen Manitou McLeod-Luftdämpfer am Heck. Geschaltet wird mit der SRAM NX Eagle-Gruppe mit 12 Gängen, die Level T-Bremsen mit 180/160 mm Bremsscheiben kommen aus demselben Haus. Die Sattelstütze mit 150 mm Hub in Größen L/XL sowie das Cockpit sind von der Eigenmarke Rockrider, die Düroc 30-Laufräder von Sun Ringlé und die 2,35″ schmalen Reifen von Hutchinson.
- Federgabel RockShox 35 Gold (150 mm)
- Dämpfer Manitou McLeod Air (140 mm)
- Antrieb SRAM NX Eagle
- Bremsen SRAM Level T
- Laufräder Sun Ringlé Düroc 30
- Reifen Hutchinson Taipan / Hutchinson Toro
- Cockpit Rockrider Comp Flat (760 mm) / Rockrider (35 mm)
- Sattelstütze Rockrider (150 mm)
Auf dem Trail
Das Erste, was beim Einstellen des Rockrider AM 100 S auf die eigenen Bedürfnisse auffällt ist, dass das Sitzrohr wirklich unglaublich hoch ist. Selbst die Langbeiner in unserem Testfeld ziehen die Vario-Sattelstütze nur ein kurzes Stück raus. Decathlon empfiehlt den XL-Rahmen mit 530 mm-Sitzrohr ab 1,85 m Körpergröße, was für Sitzriesen problematisch werden könnte. Ansonsten sitzt man angenehm aufrecht und relativ entspannt auf dem Rockrider. Das Cockpit liegt durch den großen Stack relativ hoch, dazu gibt’s ein trotz XL-Größe kurzes bis mittellanges Oberrohr und einen angenehmen Sitzwinkel. Vorbau und Lenker sowie die Sattelstütze samt Fernbedienung sind nichts besonders, können ergonomisch aber durchaus überzeugen – nur die komplett glatten und harten Griffe wollen den Händen nicht schmeicheln.

Die Performance des Hinterbaus mit Manitou McLeod-Dämpfer ist bereits beim Parkplatz-Test etwas schockierend. Der Dämpfer weist eine höhere Reibung als die günstigen RockShox- oder Fox-Modelle im Test auf, mit spürbarem Stick-Slip-Verhalten, sackt aber auch stark weg. Im Uphill hat die hohe Reibung den Vorteil, dass das Rockrider nicht wirklich wippt – jedenfalls, solange man nicht in den Wiegetritt geht. Dank angenehmer Haltung kommt man so zwar nicht in Rekordzeit, aber doch sicher oben an. Das bisherige Erlebnis hat bei uns allerdings dafür gesorgt, dass wir der Abfahrt mit angespannter Nervosität entgegensehen haben.
Nach den ersten schnellen Trail-Kurven erleichtertes Durchatmen – das Rockrider macht tatsächlich eine passable Figur. Dabei muss man ganz klar sagen, dass es in Sachen Performance hinter den teureren Modellen im Testfeld zurücksteht. Mangels dämpfender Schoner und mit etwas wirrer Kabelführung erzeugt es auf dem Trail eine Geräuschkulisse, die wir in diesem Ausmaß noch nicht wahrnehmen konnten. Es scheppert so laut, dass wir über den Ort und die aktuelle Geschwindigkeit unseres Rockrider-fahrenden Kollegen stets bestens Bescheid wussten. That’s how Ruff Ryders roll!


Auf der Haben-Seite steht die an sich ganz passable, wenn auch konservative Geometrie. Vorausgesetzt man hat ausreichend lange Beine, steht man zentral und relaxt im AM 100 S. Der Hinterbau sorgt zwar für eine merklich ruppigere Fahrt als bei der Konkurrenz, rauscht aber gar nicht so stark durch, wie vermutet. Gegen Ende des Federwegs macht der Dämpfer stark zu und verhindert Durchschläge. Eine etwas kontrolliertere Dämpfung wäre uns zwar lieber, aber man kann es auf moderaten Trails und mit etwas Fahrtechnik auf dem Rockrider durchaus stehen lassen. Dadurch, dass die RockShox 35 Gold-Federgabel stark überdämpft wirkt und auf schnellen Schlägen ziemlich zu macht, hat man zumindest ein ähnliches Fahrgefühl an Front und Heck.

Die Hutchinson-Reifen fallen für ein modernes Trail-Bike ziemlich schmal aus und fühlen sich relativ steif an. Auf griffigen Böden war der Grip in Ordnung, besser dämpfende Reifen würden dem Rad allerdings gut zu Gesicht stehen. Dasselbe gilt für Bremsen mit mehr Power – die 160 mm-Scheibe am Heck in Kombination mit einem 2-Kolben-Sattel war bereits bei kurzen Steilstücken überhitzt. Zudem hatten wir zu Beginn mit Kettenabwürfen zu kämpfen. Nachdem die ab Werk eher fragwürdig eingestellte NX-Schaltung justiert war, trat das Problem nicht mehr auf – das könnte sich mit stärkerem Verschleiß jedoch ändern.

Tuning-Tipps
Wo soll man anfangen? Größte Baustelle ist sicherlich der Dämpfer, der extrem viel Unruhe ins Rad bringt. Größere Bremsscheiben würden den Horizont des Rockrider AM 100 S ebenfalls erweitern und mit besseren Reifen könnte man ein deutliches Plus an Kontrolle gewinnen. Wesentlich angenehmer dürfte die Fahrt schon durch etwas dämpfendes Slapper Tape an der Kettenstrebe werden. Insgesamt bietet ein Trail-Fully für 1.900 € allerdings viel Verbesserungspotenzial.

Im Vergleich
Das Radon Slide Trail kostet 300 € mehr als das Rockrider AM 100 S – von Preissenkungen mal abgesehen. Das Rockrider bietet in Größe XL eine etwas aufrechtere Sitzposition als das Radon in Größe L und fällt sogar minimal leichter aus. Dafür überzeugt das Radon Slide Trail mit einem wesentlich hochwertigeren Gefühl und knackigeren Schaltvorgängen. Bergab zeigt das Slide sich als verspieltes Trail-Bike, das sich leicht um Kurven werfen lässt und erst bei höheren Geschwindigkeiten ans Limit kommt. Das Rockrider hingegen fällt deutlich behäbiger aus und fordert bereits bei geringen Geschwindigkeiten viel Körpereinsatz.


Nochmal 100 € teurer ist das Canyon Neuron 6. Vom Fahrgefühl her liegen allerdings ganze Klassen zwischen dem immer noch günstigen Canyon und dem Rockrider AM 100 S. Das Canyon ist zwar dank vibrierender Leitungen auch kein Stealth-Bike, verbindet jedoch ein sehr leistungsfähiges Chassis mit einer soliden und durchdachten Ausstattung, dank derer es sogar gegen deutlich teurere Bikes bestehen könnte. Das Rockrider hingegen hat nicht nur eine unserer Meinung nach nicht ganz zu Ende gedachte Ausstattung – auch die Rahmenplattform hat starke Limitierungen.
Das ist uns aufgefallen
- Geräuschkulisse So hört sich also ein Rad ohne jegliche Schoner an! Wie ein Blecheimer voller Schrauben, den man durch den Wald wirft. Wir empfehlen jedem AM 100 S-Fahrer, etwas dämpfendes Tape auf den Hinterbau zu kleben und die Kabelführung straff und möglichst gerade zu gestalten.
- Fahrwerk Beim Proberollen waren wir etwas ratlos, wie man die Performance des McLeod-Dämpfers verbessern könnte – und das lag nicht nur an den bei Manitou immer vertauschten Farben von Zug- und Druckstufe. Auf dem Trail konnte man erstaunlich schnell fahren, auch wenn von Komfort keine Rede sein kann. Tatsächlich ist die Performance der Federgabel, die sich auf dem Parkplatz immerhin relativ normal anfühlt, dem Hinterbau auf dem Trail nicht wirklich überlegen.
- Rockrider-Komponenten Diese konnten insgesamt – berücksichtigt man den Preis – durchaus überzeugen. Nur die Griffe sind ohne jegliches Profil ganz schön rutschig. Dafür bietet die Sattelstütze in Größe L und XL 150 mm Hub und lässt sich leicht bedienen. In den kleineren Größen ist der Hub allerdings auf nur 120 mm reduziert.
- Kettenführung gibt’s nicht. Bei vielen modernen Trail-Bikes ist diese auch nicht notwendig. Allerdings entwickelt die SRAM NX Eagle-Schaltung bei Verschleiß oft starkes Spiel und wir haben bereits im Neuzustand Abwürfe gehabt.
- Muss es ein Fully sein? In diesem Preisbereich? Nein, im Vergleich zum AM 100 S raten wir eher zum Hardtail (das es übrigens auch von Rockrider gibt – hier unser Rockrider AM 100 HT Test)! Federung am Heck sollte auch ein Plus an Kontrolle liefern, nicht nur Unruhe reinbringen. Ein Upgrade der Fahrwerkskomponenten wäre am AM 100 S so teuer, dass es sich kaum lohnen würde – selbst dann bleibt noch Verbesserungspotenzial und ein Rahmen, der hinter aktuellen Standards zurückbleibt.



Fazit – Decathlon Rockrider AM 100 S
Kann man auf einem 1.900 €-Trail-Fully Spaß haben? Ja, auf alle Fälle! Ziemlich viel sogar, wenn man entsprechend aufgelegt ist. Das sehr verbesserungswürdige Fahrwerk des Rockrider AM 100 S sorgt bereits bei moderaten Strecken und Geschwindigkeiten für einen richtigen Adrenalin-Kick. Dazu trägt auch die bis auf das hohe Sitzrohr ganz solide Geometrie mit hoher Front bei, dank derer man das Selbstvertrauen findet, das Rockrider an sein nicht allzu schwer zu findendes Limit zu bewegen. Wer es mit dem Mountainbiken Ernst meint und dauerhaft Trail-Spaß haben will, sollte allerdings entweder etwas tiefer in die Tasche oder zum Hardtail greifen.
- günstigstes Bike im Testfeld
- angenehme Sitzposition
- unterirdische Hinterbau-Performance
- altbackene Geometrie
- ausbaufähige Ausstattung
- schlecht gelöste Rahmendetails
- extreme Geräuschkulisse

Testablauf
Die fünf Modelle in Vergleichstest von günstigen Trail-Bikes wurden im direkten Vergleich auf denselben Strecken unter praktisch identischen Bedingungen gegeneinander getestet. Dafür haben wir die Räder auf Strecken bewegt, für die sie vorgesehen sind: Unsere Hometrails, die von flowigen Abschnitten über technisch anspruchsvolle Passagen bis hin zu Anliegern, Kurven und Sprüngen alles zu bieten haben, was ein Allrounder beherrschen sollte. Um möglichst viele Eindrücke zu sammeln, haben wir die Bikes bei mehreren Shuttle-Sessions gegeneinander getestet. Dazu wurden alle Räder aus eigener Kraft auf derselben typischen Trail-Runde mit ausreichend Höhen- und Tiefenmetern bewegt. Grundsätzlich haben wir alle Modelle in ihrer Serienausstattung getestet. Jeder Tester konnte aber kleinere Änderungen vornehmen, um das jeweilige Modell optimal an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Hier haben wir das Decathlon Rockrider AM 100 S getestet
- Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz Flowige, abwechslungsreiche und überwiegend naturbelassene Trails auf einem Mix aus Waldboden und steinigem Untergrund.
- Darmstadt, Hessen Schnelle Trails mit Anliegern auf teils sandigem Boden.
Körpergröße | 184 cm |
Schrittlänge | 87 cm |
Oberkörperlänge | 67 cm |
Armlänge | 63 cm |
Gewicht | 74 kg |
- Fahrstil
- sauber, hohes Grundtempo
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
- Vorlieben bei der Geometrie
- geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
Körpergröße | 183 cm |
Schrittlänge | 85,5 cm |
Oberkörperlänge | 60 cm |
Armlänge | 61 cm |
Gewicht | 76 kg |
- Fahrstil
- verspielt
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- unauffällig, eher progressiv, wenig Druckstufe
- Vorlieben bei der Geometrie
- ausgewogen, nicht zu lang, Lenkwinkel nicht zu flach
Körpergröße | 194 cm |
Schrittlänge | 92 cm |
Oberkörperlänge | 71 cm |
Armlänge | 68 cm |
Gewicht | 100 kg |
- Fahrstil
- verspielt, strammes Grundtempo, lieber eine Kurve mehr als Straightline
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro, Trail, Jumps und auch gern mal Downhill
- Vorlieben beim Fahrwerk
- etwas straffer, schneller Rebound, so wenig Dämpfung wie nötig
- Vorlieben bei der Geometrie
- ausreichender Reach, mittellange Kettenstreben, tendenziell flacher Lenkwinkel
Körpergröße | 186 cm |
Schrittlänge | 85 cm |
Oberkörperlänge | 61 cm |
Armlänge | 61 cm |
Gewicht | 93 kg |
- Fahrstil
- Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
- Vorlieben bei der Geometrie
- mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
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